Die Clarisonic Mia im Test

Ich muss zugeben, dass ich wirklich faul bin, was die abendliche Beauty-Routine betrifft. Meistens schminke ich mich mit meinem Mizellenwasser ab und das war es dann auch schon. Aus diesem Grund habe ich mich sehr gefreut, dass ich nun die Clarisonic Mia testen durfte. Sie soll die Haut sechsmal so gründlich reinigen, wie eine vergleichbare Anwendung mit bloßen Händen und das in 60 Sekunden. Wie mir die Clarisonic Mia auf den ersten Blick gefallen hat erfahrt ihr nun. Den Langzeittest gibt es dann in einigen Wochen.

Die Facts

Die Clarisonic Mia kann nicht nur für das Gesicht, sondern auch für den ganzen Körper genutzt werden. Dadurch ist die Bürste etwas größer als vergleichbare Bürsten, aber liegt dennoch sehr gut in der Hand. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Bürste Wasserdicht ist, ihr könnt den Bürstenkopf also problemlos unter fließendem Wasser reinigen oder die Bürste unter der Dusche nutzen. Der Bürstenkopf ist austauschbar, hier gibt es eine große Auswahl an Aufsätzen für jeden Hauttyp. Im Lieferumfang sind die Bürste, ein Ladekabel und ein kleines Reinigungsgel enthalten, man kann aber auch jedes andere verwenden.

Die Reinigung geschieht durch ultrabasierte Schwingungen des Bürstenkopfes, die für eine gründliche Reinigung sorgen. Die Vibration sorgt dafür, dass abgestorbene Hautschuppen und Unreinheiten beseitigt werden. Durch die Rotation wird außerdem die Durchblutung und Zellerneuerung angeregt, die Haut wirkt frischer und glatter.

Die Anwendung

Ich verwende die Bürste momentan nur abends, da ich zweimal am Tag zu viel finde. Zunächst entferne ich mein Augen Make-Up, befeuchte ich mein Gesicht, trage anschließend das Reinigungsgel auf und fahre dann mit der Bürste über mein Gesicht in den ersten 20 Sekunden bearbeite ich den Stirnbereich, anschließend folgen in den weiteren 40 Sekunden die Wangen, Nase und Kinn. Während der Reinigung ist eine leichte Vibration zu spüren, das ist aber sehr angenehm.  Nach einer Minute stellt die Bürste sich automatisch ab, ich muss also nicht noch zusätzlich auf die Uhr schauen. Anschließend entferne ich noch die Seifenreste mit etwas Wasser und reinige die Bürste. Die Anwendung ist also schon einmal sehr einfach und ich hatte keine Probleme in diese Routine hineinzufinden. Die Haut ist nach dem Reinigen sehr weich und fühlt sich wirklich sehr gereinigt an. Leider spannt die Haut nach der Reinigung etwas, weshalb ich tatsächlich nun auch noch zu einer Creme greife, das hätte ich vorher nie gemacht.  Mehr kann ich momentan noch nicht zu sagen, da ich die Bürste erst langfristig testen möchte, bevor ich ein Urteil fälle.

Die Clarisonic Mia kostet bei Mr. Lens umgerechnet 129 Euro, dort gibt es auch viele weitere Kosmetikartikel von Clarisonic, die ihr zur Bürste verwenden könnt. Ich jedenfalls bin bisher sehr zufrieden mit der Bürste und bin gespannt wie das Ergebnis längerfristig sein wird. Habt ihr auch schon Erfahrungen mit einer Gesichtbürste sammeln können?

In freundlicher Zusammenrarbeit mit Mr. Lens – Danke!