Von Blogger zu WordPress: Die Checkliste

Seit nun mehr als einem Jahr bin ich von Blogger zu WordPress gewechselt. Für mich bis heute eine der besten Entscheidungen in Sachen Bloggen und ich würde diesen Schritt immer wieder gehen. Da ich immer wieder Anfragen zu dem Thema bekomme, stelle ich Euch heute eine Checkliste bereit, die allen wichtigen Dinge enthält die ihr bei einem Umzug von Blogger zu WordPress beachten solltet. Eines werde ich Euch versprechen: Ihr werdet es nicht bereuen. 

1. Informiert Euch: Ein Umzug von Blogger zu WordPress ist ganz sicher kein Hexenwerk, allerdings auch nicht zu unterschätzen. Um Euch die Arbeit zu erleichtern, solltet ihr Euch mit den Grundbegriffen vertraut machen und Euch schon zuvor einige Tutorials ansehen, ich kam mit dem Tutorial von Coral & Mauve super zurecht. Wollt ihr Euren Blog selbst hosten, so solltet ihr Euch einen Anbieter aussuchen. Ich habe sowohl mit all-inkl. als auch mit 1&1 gute Erfahrungen gemacht. Sucht Euch außerdem schon ein Blogdesign aus oder beauftragt einen Webdesigner eines zu erstellen. 

2. Macht Euch einen Zeitplan: So ein Umzug kann je nach Alter des Blogs wirklich lange dauern. Bei mir habe ich etwa 2 Monate benötigt, bis der Umzug abgeschlossen war. Ihr solltet also genau die Zeitpunkte planen, wann ihr zum Beispiel das Importieren der Daten oder das Einrichten des Designs macht. Auch wenn es länger dauert, macht den neuen Blog erst öffentlich, wenn alles rund läuft, das ist wichtig. 

3. Informiert über Eure Pläne: Möchtet ihr im Zuge Eures Umzugs auch Eure Domain und Euren Namen ändern, so solltet ihr das unbedingt zuvor mit Kooperationspartnern abklären, da dies auch zu Problemen von Kundenseite führen kann. Aber auch so solltet ihr Eure Partner über den geplanten Umzug informieren, da es vollkommen normal ist, dass Eure Besucherzahlen in den ersten Monaten etwas sinken können. Das normalisiert sich allerdings nach einigen Monaten wieder.

4. Räumt auf: Um den Import-Vorgang zu erleichtern, könnt ihr schon bei Blogger alte, unbrauchbare Posts löschen oder überarbeiten. Überlegt Euch vorher ob ihr alle alten Posts übernehmen möchtet, oder ob ihr einen kompletten Neustart wagen möchtet. Bevorzugt ihr zweites solltet ihr unbedingt Punkt 3 beachten. Ich habe alle alten Posts übernommen, was ich mittlerweile nicht mehr machen würde. Zwar sind viele alte Posts noch voller Erinnerungen, allerdings finde ich auch heute noch Posts, die einfach nicht richtig dargestellt werden, weil die Bildgröße nicht mehr stimmt oder Bilder nicht mehr angezeigt werden. 

5. Tools & Plugins: Für einen Großteil der Funktionen braucht ihr in WordPress Plugins, zuvor hat Blogger diese Dinge für Euch erledigt. Nina von Fashiioncarpet hat die nützlichsten Plugins für Blogger herausgesucht. Nun seid ihr für alles selbst verantwortlich und solltet Euch daher auch vor Angriffen durch Hacker und Eure persönlichen Daten schützen. Who is Mocca? zeigt in diese Post die wichtigsten Funktionen auf und hilft dabei, Euren Blog sicherer zu machen. 

6. Und was ist mit Google? Bei WordPress habt ihr deutlich mehr Möglichkeiten Eure Blogposts für Suchmaschinen zu optimieren. Das beste SEO Tool ist meiner Meinung nach SEO by Yoast welches einem viel Arbeit erspart und wirklich nützlich ist. Auch hier hat Who is Mocca? alle wichtigen Dinge für Euch zusammengefasst. Wichtig ist: Jede Suchmaschinenoptimierung ist besser als keine, ihr werdet die Erfolge schon bald sehen!