Heute geht es endlich los: Meine 7-Wöchige Reihe Blog-Tipps startet heute. Ich hatte in den letzten Jahren schon einige Posts diesbezüglich gepostet, jedoch waren sie wirklich unorganisiert und teilweise sehr ungenau. Deshalb habe ich mir die Mühe gemacht, die ganzen Blogtipps auf meinem Blog neu geschrieben und verbessert. Die Serie wird nun immer wöchentlich mit einem Post laufen, ihr könnt die einzelnen Beiträge aber auch nach der Veröffentlichung in meinem Menü unter dem Punkt Blog-Tipps immer wieder nachlesen. Ich habe mir viel Mühe bei der Erstellung gegeben und alles versucht so genau wie möglich aufzuschreiben – Ich hoffe es gefällt Euch genauso gut wie mir!
Als ich vor 3 Jahren mit dem Bloggen begann, war ich weit von jeglicher Professionalität entfernt. Heute habe ich einiges Wissen angehäuft, Kenntnisse in Html und CSS und habe tolle Kontakte zu anderen Bloggern sowie Firmen aufgebaut. Diese Dinge sind aber alles keine Voraussetzungen für einen guten Blog, für den Anfang reicht es, wenn man sich vorher einige Gedanken macht und etwas vorplant..
Die Grundvoraussetzungen
Um einen Blog zu starten, muss man kein Equipment von mehreren 1000€ besitzen oder der perfekte Schreiber sein. Am Bloggen finde ich gerade schön, dass eigentlich jeder so bloggen kann, wie er es mag. Allerdings sollte Euch eines klar sein: Ein Blog ist viel Arbeit!
Möchtet ihr einen Blog starten, so solltet ihr schon Interesse am Schreiben, Fotografieren, Internet und Computer haben. Von einem Grundgedanken muss man sich heute leider trennen: Man schreibt ein paar Texte, macht ein paar Bilder und schon kommen die Leser und Sponsoren in Scharen daher. Gerade weil es so viele Blogs heute gibt, ist es gerade für Newcomer schwierig Fuß zu fassen und es kann daher einige Zeit dauern, bis sich die ersten Leser auf den Blog “verirren”. Deshalb ist die wichtigste Tugend eines Blogger Geduld, Geduld und nochmals Geduld.
Die richtige Plattform
Oftmals werde ich gefragt, wo man denn nun seinen Blog starten soll. Die bekanntesten Anbieter sind wohl WordPress, Overblog und Blogspot. Bei Letzterem hoste ich ja auch meinen Blog. Viele professionelle Blogger nutzen WordPress, allerdings finde ich es für den Anfang relativ kompliziert und aufwendig. Für einen einfachen Einstieg kann ich persönlich Blogspot empfehlen, es ist alles sehr einfach gehalten und auch die meisten Tutorials findet man für Blogspot-Blogs. Später kann man immer noch entscheiden, ob man umzieht oder es dabei belässt.
Der Content
Das Wichtigste auf dem Blog ist der Inhalt der Posts. Hat man sich für eine Plattform entschieden, so sollte man sich Gedanken über das eigentliche Blogthema machen. Heutzutage gibt es leider so viele Blogs, die oftmals keinen klaren roten Faden haben oder irgendwie ein Grundthema erkennbar ist. Bei der Themenfindung solltet ihr Euch überlegen, was Euch eigentlich interessiert. Was sind Eure Hobbys und Interessen und wie kann man sie mit dem Blog in Verbindung bringen? Was macht Euren Blog besonders? Backt ihr vielleicht besonders schöne Torten oder habt ein außergewöhnliches Hobby? Perfekt, dann wären Eure Themen ja schnell gefunden. Aber auch wenn ihr sowas nicht habt, braucht ihr nicht zu verzagen. Es hilft meist, sich Gedanken darüber zu machen, worüber ihr nicht bloggen wollt, dann findet ihr ganz allein zu Euren Kernthemen.
Der Blogname
Hat man die Kernthemen gefunden, so sollte man sich einen Namen für den Blog überlegen. Der Blogname wird letztendlich ein Teil der Marke Eures Blogs, deshalb solltet ihr einen Blognamen wählen, den der Leser mit dem Blog und den Themen identifizieren kann. Ein Blogname sollte einzigartig und prägnant sein, ihr solltet Euch noch lange mit diesem Namen identifizieren können. Ein ständig wechselnder Blogname hilft auch niemandem weiter. Sammelt zunächst Vorschläge und fragt doch einfach mal Eure Familie und Freunde, welche ihre Favoriten sind. Hauptsache es entstehen keine voreiligen Entschlüsse, die ihr dann nachher bereut.
Das war mein erster Einstieg in den Bereich Blogging. Ich wäre damals froh gewesen einige Tipps vorher lesen zu können und vielleicht habe ich ja den ein oder anderen ermutigt, einen Blog zu starten!
Falls ihr noch den ein oder anderen Tipp habt könnt ihr ihn gern als Kommentar hinterlassen, dann nehme ich ihn noch mit auf.
Hier könnt ihr alle anderen Posts der Blog-Tipps Serie ansehen. In der nächsten Woche behandele ich dann das Thema “Was muss man Rechtliches beim Bloggen beachten?“.

5 Comments
Caro
24. September 2014 at 9:54Find ich wirklich ganz toll, dass du dir solche Mühe machst! Ich verfolge deinen Blog jetzt schon echt lange und muss sagen, dass ich es dir von Herzen gönne, dass er so gut läuft!
Mach weiter so
Caro :)
https://www.passionandparadoxes.blogspot.com
Ando
24. September 2014 at 10:41ich mag die reihe jetzt schon
vorallem beim namen hast du recht. der ist einfach wichtig und man muss damit eine ganze weile leben können :) nebenbei bemerkt gibt es wordpress 2mal :) einmal .org und einmal .com. WP.com ist wie blogger :) während .org die selbstgehostete CMS variante ist.
liebe grüße Hydrogenperoxid Lifestyle Blog
Phia
24. September 2014 at 15:11Super Reihe, und toll, dass du deine Erfahrung mit uns Blogger-Neulingen teilst! Mein Blog besteht seit gerade einem Monat, und so eine Reihe wie deine, kann mir sicher weiterhelfen! Danke!
Liebst, Phia
Lan Nhi
25. September 2014 at 9:31Die Reihe ist klasse! Wird vielen unter uns bestimmt eine sehr große Hilfe sein. Ich finde es gut, dass du dir da so viel Mühe gibst. :)
Liebe Grüße,
Lani
Blogged with Milk Tea
Als Blogger erfolgreich werden
28. September 2014 at 10:30Da sind ja schon mal nützliche Tipps zum Einstieg aufgezählt. Das mit dem Thema sehe ich etwas anders. Wenn jemand privat bloggt, kann er/sie doch optimal einen bunten Themenmix anbieten. Alles, was den Blogger interessiert. Geht´s dann in die professionelle Richtung, ist eine Themenspezifikation definitiv notwendig. LG, Steffi